🏓 Krimi am Freitagabend – Bindlach II begeistert trotz knapper Niederlage!
24. Oktober 2025, 20:00 Uhr.
Die Halle des TSV Bindlach war bereit für ein echtes Tischtennis-Spektakel. Der Duft von Sportsgeist, Schweiß und einem Hauch Quellwasser lag in der Luft, als Bindlach II auf die Gäste vom SC Raiffeisen Bayreuth VI traf.
Ein Duell zweier Teams, die sich nichts schenkten – weder Punkte noch Lacher.
💥 Der Auftakt – Doppelte Dynamik, doppelter Jubel
Von Beginn an war klar: Die Bindlacher wollten heute ein Zeichen setzen.
Das erste Doppel mit Christopher Schröder und Rudolf Leidner startete furios. Nach zwei knappen Satzniederlagen (10:12, 7:11) schien die Partie schon fast verloren – doch wer die beiden kennt, weiß: Aufgeben ist keine Option!
Mit einem taktischen Meisterplan, starkem Aufschlagspiel und einem Schuss „Jetzt-erst-recht“-Mentalität kämpften sie sich zurück und drehten das Match – 3:2, Sieg für Bindlach!
Auf der Nebenplatte ließ Doppel Nummer zwei, Carsten Dressendörfer und Bastian Liebelt, keine Zweifel aufkommen:
Mit präzisen Topspins und humorvollem Teamtalk machten sie kurzen Prozess – 3:0, eine Demonstration von Teamchemie und Übersicht.
Das Publikum jubelte, die Ersatzspieler klatschten – 2:0 für Bindlach, der Start hätte kaum besser laufen können.
⚔️ Die Einzel – Spannung, Dramatik und ein Hauch Comedy
Dann wurde es ernst: Die Einzel standen an.
Christopher Schröder, der schon im Doppel geglänzt hatte, traf auf Gottfried Bouillon – ein Name, der nach Suppe klingt, aber leider kein leichter Gegner war. Nach starkem Beginn fand Christopher nicht ganz in seinen Rhythmus und musste sich 0:3 geschlagen geben.
Sein Blick nach oben nach dem letzten Ball? – Eine Mischung aus „Warum?“ und „Nächstes Mal bist du fällig!“
Carsten Dressendörfer lieferte parallel eines der spannendsten Spiele des Abends. Gegen Viktor Kirchhöfer ging es über fünf Sätze – mal dominierte der eine, mal der andere. Jeder Ballwechsel war ein Mini-Drama, begleitet von Anfeuerungsrufen und vereinzeltem „Ooooh!“ aus dem Publikum. Am Ende fehlten nur zwei Punkte zum Sieg (2:3), aber die Zuschauer wussten: Das war ein Spiel für die Galerie.
Rudolf Leidner, bekannt für seine ruhige, taktische Spielweise, traf auf Alina Gemeinhardt. Beide schenkten sich nichts – präzise Aufschläge, tolle Ballwechsel, und immer wieder ein Lächeln zwischendurch. Doch am Ende setzte sich die Bayreutherin knapp durch (1:3). Rudolf nahm’s sportlich:
„Wenn man verliert, dann wenigstens charmant!“
Dann kam Bastian Liebelt – und was soll man sagen? Der Mann war ein Fels in der Brandung!
Gegen Jürgen Albrecht spielte er clever, aggressiv und mit einer Ruhe, die fast Zen-Meisterwürdig war.
3:1-Sieg, ein Punkt für Bindlach und Standing Ovations aus der Mannschaftsecke.
🔥 Das Finale der Spannung – Fünfsatz-Fieber!
Als es in die letzten Einzel ging, stand es 3:3 – die Halle vibrierte. Jeder Punkt zählte, jeder Netzroller wurde mit Kommentaren aus beiden Lagern quittiert.
Christopher Schröder hatte in seinem zweiten Match gegen Kirchhöfer erneut kein Glück (1:3), obwohl er mit jedem Satz stärker wurde.
Carsten Dressendörfer und Bouillon lieferten sich das nächste Herzschlagduell – 15:13 im vierten Satz, unfassbar! Leider ging auch hier der entscheidende fünfte Satz knapp an Bayreuth.
Doch Bastian Liebelt setzte noch ein Highlight zum Abschluss: Er kämpfte sich gegen Alina Gemeinhardt in fünf Sätzen durch – 3:2, wieder ein Sieg für Bindlach!
Sein Jubel danach? Eine Mischung aus Erleichterung und „Ich hab’s euch doch gesagt!“
Am Ende stand es 4:6 – eine Niederlage auf dem Papier, aber ein Sieg im Herzen und auf den Rängen.
📊 Zahlen, die zeigen: Bindlach war dran!
- Bälle: 370 : 379 – hauchdünn!
- Sätze: 18 : 23 – fast ausgeglichen!
- Spielende: 21:55 Uhr – knapp zwei Stunden Hochspannung pur.
🗣️ Stimmen nach dem Spiel
Christopher Schröder: „Das war kein Tischtennis, das war ein Abenteuer. Ich brauch jetzt ’nen isotonischen Hopfentee.“
Bastian Liebelt: „Solange ich zwei Punkte hole, darf mich jeder zum Abendessen einladen.“
Carsten Dressendörfer: „Wenn’s fünf Sätze gibt, spiel ich sie auch – alles für die Zuschauer!“
🏅 Fazit: Niederlage? Nur auf dem Papier.
Die TSV Bindlach II hat an diesem Abend Teamgeist, Leidenschaft und Spielfreude gezeigt.
Zwar ging das Duell 4:6 verloren, doch wer in der Halle war, weiß: Bindlach hat das Herz des Abends gewonnen.
Mit einem Augenzwinkern und erhobenem Schläger blickt das Team nun auf die nächsten Partien.
Denn wenn eines sicher ist, dann das:
Diese Truppe gibt nie auf – sie kämpft, lacht und begeistert!




