Datum: 04.12.2025 | Ort: SV Mistelgau. Endstand: 6:4 (Ein Ergebnis, das lügt!)
Es war ein Donnerstagabend, 19:30 Uhr. Die Luft in der Halle des SV Mistelgau knisterte vor Spannung. Der TSV Bindlach II war angereist, nicht nur um Tischtennis zu spielen, sondern um Legenden zu schreiben. Was folgte, war ein Drama in fünf Akten, bei dem das Glück am Ende leider das falsche Trikot trug – aber die moralischen Sieger trugen ganz klar Bindlach-Farben!.


💥 Der Traumstart: Mistelgau im Schockzustand
Wer zu spät kam, verpasste das Beste. Die Bindlacher Strategen hatten sich einen perfekten Plan zurechtgelegt: Totale Dominanz in den Doppeln.
• Das Duo Infernale: Christopher Schröder und Rudolf Leidner fegten das gegnerische Spitzendoppel (Regner/Pfaffenberger H.) gnadenlos mit 3:0 von der Platte. Da wusste Mistelgau gar nicht, wie ihnen geschah.
• Die weiße Weste: Carsten Dressendörfer und „The Machine“ Bastian Liebelt machten es am Nebentisch genauso. Ein glattes, humorloses 3:0 gegen Böhner/Eisel.
Zwischenstand: 0:2 für Bindlach. In der Halle war es so still, man hätte eine Stecknadel fallen hören können (oder einen Tischtennisball).
🎭 Das Drama der Fünf-Satz-Götter
Was dann folgte, war pures Pech gepaart mit tragischem Heldenmut. Das Schicksal – und vielleicht der ein oder andere Kantenball – wandte sich gegen unsere Bindlacher Kämpfer.
• Der Thriller um Christopher Schröder: Schröder lieferte sich gegen Georg Regner einen offenen Schlagabtausch. Nach 2:0-Satzführung kämpfte sich Regner heldenhaft zurück zum 2:2, um im entscheidenden fünften Satz (11:6) das Spiel für sich zu entscheiden. Ein Spiel auf Messers Schneide!. Gegen Helmut Pfaffenberger gelang Christopher heute leider nur wenig (3:11 5:11 5:11)
• Carsten Dressendörfer im Pech: Auch Carsten musste gegen Regner in den Entscheidungssatz. Es war ein Nervenkrieg, bei dem Regner erneut im fünften Satz (11:6) das glücklichere Händchen hatte. In seinem Spiel gegen Helmut Pfaffenberger konnte Carsten nur den 1. Satz gewinnen und verlor unglücklich in 4 Sätzen (11:7 8:11 9:11 10:12)
🌟 „Man of the Match“: Bastian Liebelt
Wenn man im Wörterbuch unter „Unbesiegbar“ nachschlägt, findet man seit diesem Abend ein Bild von Bastian Liebelt. Er war der Fels in der Brandung. Er ließ seinen Gegnern nicht den Hauch einer Chance:
1. Sieg gegen Pfaffenberger, Horst: 3:0 (15:13, 11:1, 11:9 – im zweiten Satz eine Demütigung!).
2. Sieg gegen Böhner, Stefan: 3:0 (keine Diskussionen, einfach abserviert).
3. Doppel gewonnen: 3:0.
Bilanz Liebelt: 3 Spiele, 3 Siege, 9:0 Sätze. Besser geht es physikalisch nicht!
🌟 „Rudolf Leidner kämpfte bis zum Schluss
Rudolf Leidner zeigte an diesem spannenden Abend vollen Einsatz und lieferte insbesondere im Doppel eine herausragende Leistung ab.
• Erstes Einzel: Leidner gegen Böhner, Stefan (6:11, 7:11, 9:11).
• Zweites Einzel: Leidner gegen Pfaffenberger, Horst (5:11, 11:8, 9:11, 6:11).
📊 Endstand und Moral
Das Endergebnis lautete 6:4 für Mistelgau. Statistisch gesehen war es extrem ausgeglichen (Sätze 18:18), und selbst das Ballverhältnis von 335:323 zugunsten von Mistelgau zeigt, wie knapp es wirklich war.
Fazit: Der TSV Bindlach II hat an diesem Abend gezeigt, dass er in der Lage ist, in der Bezirksklasse C mitzuhalten. Mit diesem sensationellen 2:0-Doppel-Sweep und dem unbezwingbaren Bastian Liebelt im Team, ist das knappe 6:4 keine Niederlage, sondern eine Kriegserklärung für die Rückrunde! Bindlach kommt wieder! 😈