Was für ein Tischtennisabend! Am 7. Oktober 2025 bebte die Halle in Donndorf-Eckersdorf, als sich der TSV Donndorf-Eckersdorf II und der TSV Bindlach III ein atemberaubendes Duell in der Bezirksklasse D lieferten. Über zwei Stunden lang flogen die Bälle, klatschten Schläger, und die Spannung war förmlich greifbar – am Ende hatte Bindlach knapp, aber verdient, mit 6:4 die Nase vorn.
Blitzstart der Hausherren
Gleich zu Beginn legten Popp und Koch im Doppel los wie die Feuerwehr. Mit 15:13, 13:11 und 11:6 ließen sie ihren Gegnern Troche/Maisel keine Chance – ein echtes Statement! Doch Bindlach schlug sofort zurück: Papenberg und Solanki drehten nach verlorenem ersten Satz mächtig auf und glichen in vier Durchgängen aus.
Nach den Doppeln stand es 1:1 – und die Spannung stieg weiter.
Es war einer dieser Abende, an denen man ahnte: Hier geht es nicht nur um Punkte in der Tabelle, sondern um Stolz, Leidenschaft und die pure Freude am Tischtennis. Knapp 20 Zuschauer füllten die kleine Halle in Bindlach – und sie sollten Zeugen eines echten Krimis werden.
Schon die Doppel setzten den Ton: Troche/Papenberg eröffneten furios, ließen Blätterlein/Eibl mit 3:0 kaum Luft zum Atmen. Doch Maisel/Solanki mussten trotz hartem Kampf ihr Doppel nach fünf Sätzen an Zimmermann/Hellmuth abgeben. Ausgleich – 1:1, die Spannung war gesetzt.
Ein Montagabend, wie gemacht für ein Tischtennis-Drama: Die Halle in Pottenstein bebte, als der TSC Pottenstein II den TSV Bindlach III empfing. Nur vier Zuschauer waren offiziell gezählt – aber sie sahen ein Duell, das alles bot: Kampfgeist, Nervenstärke und packende Ballwechsel bis in die späten Abendstunden.
🎯 Der Auftakt – Doppel mit Hochspannung
Schon die Doppel zeigten, dass hier kein Punkt verschenkt werden würde.
Das Duo Lessau/Beyer startete stark, ließ sich auch von einem kurzen Rückschlag im zweiten Satz nicht verunsichern und gewann verdient mit 3:1 gegen Troche/Maisel. Ein Auftakt nach Maß für die Gastgeber!
Doch Thiem/Endres taten sich gegen das eingespielte Bindlacher Gespann Papenberg/Solanki schwer. Nach einem mutigen Comeback im dritten Satz fehlte am Ende das Quäntchen Glück – 1:3.
Nach den Doppeln stand es also 1:1 – alles offen.