🛡️ Die Heldensaga der TSV Bindlach Jugend
In jenen Tagen, als der Winterwind über das Bindlacher Land fegte und die Fackeln in der Turnhallenburg flackerten, geschah etwas, das die Chronisten noch Jahrhunderte später ehrfürchtig niederschreiben sollten:
Die Meisterschaftsschlacht gegen Donndorf-Eckersdorf II.
Es war der dritte Tag des letzten Monats, im Jahr des Tisches und der Kelle 2025, als die Helden des TSV Bindlach – Söhne des Zelluloids, Wächter der weißen Kugel – im dämmrigen Schein der Hallenbeleuchtung ihre Rüstung anlegten: Bandagen, Schläger, Mut.
Und so beginnt die Saga…
Am 03.12.2025 wurde die Bindlacher Turnhalle zum Hexenkessel. 20 Zuschauer – die sich gefühlt wie 150 anhörten – sahen das, was später als „Der perfekte Bindlacher Meisterabend“ in die Vereinschronik einging.
Schon beim Einspielen war klar:
Die Jungs sind heiß.
So heiß, dass sogar der Hallenboden leise zu schwitzen begann.
Und Donndorf-Eckersdorf II?
Nette Jungs. Tolle Gäste.
Aber an diesem Abend hätten sie vermutlich auch gegen eine Wand weniger Punkte gemacht – so gut war Bindlach drauf.
Die Ausgangslage war einfach:
▶️1 Einzelspiel gewinnen = sicher Vizemeister und Aufsteiger
▶️ Unentschieden: Meister und Aufsteiger in die Bezirksklasse A, da man gegenüber Stammbach das bessere Satzverhältnis hatte.
Ausgabe des Trainerduos Börner/Döhler: 💥Sieg!!
🔥 Doppel – Der Startschuss zur Meisterparty
Taktisch wurde Janick Gebhard im Doppel eingesetzt, und so eröffneten Küfner/Gebhard das Spektakel gegen Edward Weinberger/Jakob Jurczek. Es traten zwei junge Helden hervor:
Luca, genannt „Der Wirbelwind“, und
Janick, Hüter des schnellen Vorhandschlages.
Was folgte, war eine Demonstration der Kategorie:
„Wir wollen gleich Meister werden, also spart ihr bitte eure Kräfte.“
Mit 11:5, 11:8, 11:5 fegte das Duo über die Gegner wie zwei Presslufthämmer auf Energydrink-Basis.
Der Hallensprecher (den es offiziell gar nicht gibt) hätte gerufen:
„Und Bindlach geht 1:0 in Führung! Der Zug rollt! Und er hat keinen Bremshebel mehr!“
💥 Die Einzel – Bindlacher Übermacht in Reinform
Luca Küfner – Die Abgeklärtheit in Person
3 Sätze, 3x Machtdemonstration. Gleich der erste 11:1, dann folgen 11:4 und 11:7, Top Leistung zum 2:0 für Bindlach!
Lars Förtsch – Der Captain, der Abräumer, der Mann fürs Saubere
Lars trat drei Mal an.
Lars gewann drei Mal.
Lars verlor insgesamt… kaum Punkte.
11:6, 11:5, 11:4 → Edward
11:4, 11:9, 11:5 → Clemens
11:3, 11:3, 11:2 → Jakob
Das war keine Dominanz.
Das war ein pädagogisch wertvoller Lehrgang:
„So spielt man Tischtennis, Kinder.“
Man sagt, einer der Gegner habe nach dem Spiel geflüstert:
„Der spielt wie ein Cheat-Code.“
Manuel Günther – Der Comeback-Künstler
Gegen Clemens wurde es brenzlig:
Nach 11:7 und einem knapp verlorenen 12:14-Satz hätte man meinen können, Manuel sei kurz eingeschlafen.
War er nicht.
Er hatte nur beschlossen, es spannender zu machen.
Danach schaltete er in den „Ich-bin-heute-unbesiegbar“-Modus und gewann sicher 3:1.
Im zweiten Spiel machte er es dann deutlicher: 11:4, 11:2, 11:2.
Dort wurde der Tisch behandelt wie ein Dienstfahrrad:
Kurz treten → Strecke erledigt.
Mateusz Krawczyk – Der Präzisionsschütze
Mateusz spielte an diesem Abend mit der Laune eines Uhrmachers:
präzise, ruhig, unaufgeregt – aber gnadenlos effizient.
Mit 11:3, 11:6, 11:2 gegen Edward
und 11:5, 11:2, 11:4 gegen Jakob
sorgte er schon früh für den Kommentar eines Zuschauers:
„Der Mateusz braucht ja gar keinen fünften Satz. Schade eigentlich.“
⭐ Der Höhepunkt des Abends – Das epische 5-Satz-Drama von LUCA!
🎭 Das Spiel, das die Meisterschaft vergoldete
Wenn ein Spiel in die Geschichte eingeht, dann dieses.
Wenn ein Herzschlag aussetzt, dann in Satz vier.
Wenn man Popcorn braucht, dann hier.
Luca Küfner gegen Clemens Knöchel.
Die ersten beiden Sätze?
7:11, 10:12 –
Bindlach holte die Defibrillatoren raus.
Trainer, Ersatzspieler und Zuschauer dachten:
„Okay… heute möchte Luca es spannend machen.“
Und wie er das wollte!
Was dann folgte, war Bindlacher Tischtennismythologie:
- 11:9 – Der Anschluss!
- 11:9 – Der Ausgleich!
- 11:9 – Der Sieg!
Drei Mal dieselbe Punktzahl, drei Mal derselbe Herzstillstand. Beim Stand von 10:9 für Luca im vierten Satz nahm Trainer Nico Börner geschickt eine Auszeit, um die weitere Taktik zu besprechen. Und was machte Luca danach? Im Rückschlag gleich einen Netzroller, den sein Gegner nicht mehr erreichen konnte - Wow, Punkt und Satz 4 für Luca! 👌😁
Im Entscheidungssatz spielten beide wie zwei Gladiatoren,
doch Luca brachte den Hammer:
Ein krachender Topspin → Matchball → Meisterschaftssicherung!
Die Halle explodierte.
Einer der Zuschauer soll gerufen haben:
„Gib ihm einen Pokal! Oder zwei! Oder einen eigenen Parkplatz!!!“
🏆 ENDSTAND: 10 : 0 – Bindlach ist MEISTER!
🎉 Aufstieg in die Bezirksklasse A!
Die Zahlen sprechen für sich:
Bälle: 359 : 185
Sätze: 30 : 3
Das liest sich nicht wie ein normales Tischtennisergebnis.
Das liest sich wie eine Machtdemonstration.
Mit diesem Sieg krönt sich der TSV Bindlach verdient zum
MEISTER DER BEZIRKSKLASSE B GRUPPE 3 mit 5 Siegen und nur einer knappen Niederlage gegen Stammbach (4:6)
und steigt mit wehenden Fahnen in die Bezirksklasse A auf.
🎇 Fazit: Ein perfekter Abend – ein perfektes Team – eine perfekte Saison!
Bindlach hat nicht nur gewonnen.
Bindlach hat ein Ausrufezeichen gesetzt.
Und Luca hat zum Schluss den dramatischen Meister-Showdown geliefert, den jeder Blockbuster braucht.
Stimmen nach dem Spiel:
Janick Gebhard: "Wir haben wieder rasiert!!"
Nico Börner: "Wir sind unendlich stolz auf unsere Truppe, meeegaa!"
Jürgen Döhler: "Unglaublich, wie sich unsere Jugendlichen weiterentwickelt haben, großes Kino in dieser Saison und ein verdienter Aufstieg!"
3. Dezember 2025: Der Abend, an dem die Bezirksklasse B erzitterte… und Bindlach zur Meisterschaft marschierte! Mittendrin Lars Förtsch, der alle 14 Spiele in dieser Saison gewinnen konnte und verdient auf Platz 1 der Spieler-Rangliste der Bezirksklasse B liegt!










